Informationsangebote des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Abfall
- Abfall- und Kreislaufwirtschaft - Informationen des UM Auf dem Weg von der Abfallwirtschaft zu einer umfassenden Kreislauf- und Sekundärrohstoffwirtschaft schreiten die baden-württembergischen Unternehmen und besonders die heimische Entsorgungs- und Verwertungswirtschaft rasch voran. Die dafür erforderlichen Rahmenplanungen, die Überwachung der Stoffströme und ihre bestmögliche Wiederverwendung – das sind zentrale Fragen unserer Zeit.
- Abfallarten und ihre Entsorgung Für zahlreiche „Stoffströme" gibt es umfangreiche Vorschriften, wie sie erfasst, verwertet oder beseitigt werden müssen, um Schadstoffe in der Umwelt zu verhindern oder wertvolle Rohstoffe zurückzugewinnen. Hier finden Sie weitere Informationen zur ordnungsgemäßen Entsorgung von Altfahrzeugen, Altholz, Altöl, Batterien und Akkus, Elektro- und Elektronikgeräten, Gewerbeabfällen, Klärschlämmen und Verpackungen.
- Abfallwirtschaftliche Rahmenplanung und Abfallbilanz - Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Infrastruktur- und Rahmenplanung der Kreise und der Landespolitik für kommunale und gewerbliche Abfälle sind unverzichtbar. Abfallwirtschaftspläne, die Andienungspflicht, die Autarkie für Kommunale Siedlungsabfälle, Deponieplanung und die Abfallbilanz dienen der Entsorgungs- und Verwertungssicherheit.
- Gutachten: Interkommunale Zusammenarbeit bei der Verwertung von Bioabfall Das Gutachten „Interkommunale Zusammenarbeit bei der Verwertung von Bioabfall" zeigt, dass Bioabfälle im Land flächendeckend hochwertig und ökologisch optimal verwerten werden können. Dazu ist neben der Biotonne eine hochwertige Infrastruktur notwendig.
- Länderkonzept Wertstoffgesetz (PDF-Datei) Für die notwendige ökologische Transformation der Wirtschaft ist neben der Energiewende die Lösung der Ressourcenfrage von entscheidender Bedeutung. Die Abfallwirtschaft ist der zentrale Hebel um auf Produktionsprozesse und Nutzungsgewohnheiten nachhaltig einzuwirken und so den absoluten Ressourcenverbrauch zu verringern und mehr Lebensqualität bei gleichzeitig weniger Rohstoffverbrauch zu erreichen.
- Phosphor-Rückgewinnung (UM) Der aus Vorsorgegründen sinnvolle Verzicht auf eine landwirtschaftliche Klärschlammverwertung hat zur Folge, dass der Phosphor-Kreislauf unterbrochen wird. Aufgrund der weiter wachsenden Erdbevölkerung, der Abhängigkeit von wenigen Lieferländern und der steigenden Verunreinigungen von Rohphosphaten muss überlegt werden, wie langfristig die Versorgung mit Phosphor sichergestellt werden kann.
Altlasten
- Asbest in Gebäuden – die versteckte Gefahr (UM) Die Herstellung und Verwendung von Asbest ist aufgrund seiner krebserzeugenden Eigenschaften schon seit über 20 Jahren verboten. Das Thema ist aber weiterhin aktuell. Das liegt nicht zuletzt daran, dass asbesthaltige Materialien bis in die 90er Jahre hinein verbaut wurden und bis heute in zahlreichen Gebäuden stecken. Solche Gebäude stehen derzeit altersbedingt vor einer Sanierung. Diese umfangreichen Renovierungsarbeiten werden auch als „Bauen im Bestand“ bezeichnet.
- Umweltministerium stellt Kommunen rund 164 Millionen Euro bereit für Maßnahmen in den Bereichen Wasserwirtschaft und Altlasten (Pressemitteilung vom 21.03.2019) Umweltminister Franz Untersteller: „Wir unterstützen Städte und Gemeinden, die ihre Wasserversorgung modernisieren, die ihre Bürgerinnen und Bürger vor einem Hochwasser schützen und die die Qualität der Gewässer und des Bodens in Baden-Württemberg weiter verbessern wollen.“
Bauen
- Erneuerbare Wärme-Gesetz (EWärmeG) 2015 - Informationen des UM
Das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG) des Landes Baden-Württemberg soll dazu beitragen, dass sich der Anteil erneuerbarer Energien an der Wärmeversorgung deutlich erhöht und damit der CO2-Ausstoß sinkt. Seit 1. Juli 2015 ist das novellierte EWärmeG in Kraft.
- Klimaschutz Plus - Förderprogramm Klimaschutz steht heute im Mittelpunkt des Interesses einer vorsorgenden, auf eine nachhaltige Entwicklung ausgerichteten Umweltpolitik. Ziel der langfristig angelegten Umweltpolitik des Landes ist es, die CO2-Emissionen in Baden-Württemberg nachhaltig und effizient zu senken. Dabei stehen landesweite Klimaschutzmaßnahmen in enger Verbindung mit den Klimaschutzaktivitäten des Bundes und der EU sowie den globalen Klimaschutzvereinbarungen.
- Sanierung(s)Mobil Zukunft Altbau Das Sanierung(s)Mobil tourt seit 2015 durch Baden-Württemberg. Schirmherrin ist Landesumweltministerin Thekla Walker. Auf rund 65 Quadratmetern werden die wichtigsten Aspekte der energetischen Sanierung anschaulich visualisiert. Kommunen, Banken, Energieagenturen, Verbände und andere regionale Akteure nutzen den Ausstellungsanhänger für ihre Events rund um Klimaschutz, Nachhaltigkeit und ganzheitliche Gebäudesanierung.
- Sanierungsleitfaden Viele Hausbesitzer stehen vor der Entscheidung, ihr Haus energetisch zu sanieren und wissen nicht so recht, wo sie anfangen sollen. Wir möchten Sie als Hauseigentumer im Sanierungsprozess unterstützen und den Weg zu einem geordneten Bauablauf aufzeigen.
- Zukunft Altbau Zukunft Altbau ist die Informationskampagne des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg rund um das Thema energieeffiziente Altbaumodernisierung.
Boden
- Grundwasserschutz (UM) In Baden Württemberg werden rund drei Viertel des Trinkwassers aus Grund- und Quellwasser gewonnen. Die Beschaffenheit und die zur Verfügung stehende Menge des Grundwassers sind daher wichtige Informationen für die Trinkwasserversorgung. Die Landesanstalt für Umwelt betreibt das landesweite Messnetz zur Grundwasserüberwachung.
- Phosphor-Rückgewinnung (UM) Der aus Vorsorgegründen sinnvolle Verzicht auf eine landwirtschaftliche Klärschlammverwertung hat zur Folge, dass der Phosphor-Kreislauf unterbrochen wird. Aufgrund der weiter wachsenden Erdbevölkerung, der Abhängigkeit von wenigen Lieferländern und der steigenden Verunreinigungen von Rohphosphaten muss überlegt werden, wie langfristig die Versorgung mit Phosphor sichergestellt werden kann.
Chemikalien
- Chemikaliensicherheit - Informationen des UM Die Vielzahl an chemischen Stoffen oder Zubereitungen, die in gewerblichen und privaten Bereichen verwendet werden und die Umwelt negativ beeinflussen können, erfordern gesetzliche Regelungen zum Schutz des Menschen und der Umwelt.
Energie
- Brennstoffzelle - KlimaNet Baden-Württemberg Brennstoffzellen werden oft als wesentlicher Baustein einer sauberen, effizienten Energiewandlung gesehen. Im Zusammenhang mit einer zukünftigen Wasserstoffwirtschaft, aber auch als Technologie der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) könnte ihnen eine Schlüsselrolle zukommen, um den Ausstoß von Schadstoffen und Klimagasen und den Verbrauch von Ressourcen zu reduzieren. Die Entwicklung dieser Technologie schreitet zwar nicht so schnell voran, wie anfangs gedacht. Eine kontinuierliche Optimierung sorgt aber dafür, dass sich die Brennstoffzelle immer weiter verbreitet.
- Broschüre "Energiesparen im Haushalt - Praktische Tipps für den Alltag" Die Broschüre zeigt einfache Möglichkeiten auf, im Alltag Energie zu sparen und damit den Geldbeutel zu entlasten und die Umwelt zu schützen.
- Broschüre Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg (PDF-Datei) Die Bereitstellung von Energie ist eine wesentliche Grundlage für Wirtschaft und Gesellschaft. Der Einsatz erneuerbarer Energien hat dabei einen hohen Stellenwert. Der aktuelle Stand und die Entwicklung des Anteils der erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg wird in dieser Broschüre dokumentiert.
- Broschüre Sparsame Haushaltsgeräte In diesem Faltblatt sind besonders sparsame Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Wäschetrockner üblicher Bauarten und Größenklassen zusammengestellt.
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Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UM) ist eines von elf Ministerien in der Verwaltung des Landes Baden-Württemberg. Es besteht seit 1987 nachdem es aus dem „Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten" herausgelöst wurde.